Der Abschluß einer Vertrauensschadenversicherung (VSV) gehört deshalb in vielen Unternehmen zum festen Bestandteil des Risikomanagements:
- Denn die VSV schützt den Versicherungsnehmer vor Schäden, die infolge vorsätzlicher unerlaubter Handlungen wie Unterschlagung, Untreue, Diebstahl oder Betrug auftreten können.
- Neben den strafbaren Handlungen der Mitarbeiter sind auch jene von beauftragten Personen (z.B. Reinigungs- und Wartungspersonal) mitversichert.
Auch Schäden durch außenstehende Dritte (z.B. Hacker), die sich durch Zugriff auf die EDV am Firmenvermögen bereichern, sind versichert.
Diese Versicherung wird auch Vertrauensschaden-/Computer- und Datenmissbrauch- Versicherung genannt.
Im benachbarten Ausland ist sie als fidelity insurance, fidelity bonds und Defraudantenversicherung bekannt und gilt gegenüber Banken und Kreditgebern zunehmend als vertrauensbildende Maßnahme.